Bei unserer Kamera handelt es sich um eine Systemkamera (DSLM). Im Vergleich zur Spiegelreflexkamera (DSLR) ist sie kleiner und leichter. Durch den Verzicht des großen Spiegelkastens ist sie deutlich kompakter als eine Spiegelreflexkamera, ein optischer Sucher fällt allerdings durch das Rückseiten-Display nicht weg. Der elektronische Sucher bietet einen großen Vorteil bei der Bildvorschau, denn bereits bevor man den Auslöser betätigt, können sämtliche Einstellungen, Filter und Effekte überprüft werden – so kann das Bild nur gut werden! Einziger kleiner Nachteil ist lediglich der hohe Akkuverbrauch, einen weiteren Ersatz-Akku für die Systemkamera dabei zu haben ist aber immer noch platzsparender, und vor allem leichter, als die große Spiegelreflexkamera samt Zubehör. Auch für Systemkameras gibt es viele verschiedene, ebenfalls kompakte Objektive mit denen man auf die jeweils beste  Brennweite zurückgreifen kann. Jedoch hat jeder Hersteller seinen eigenen Bajonett-Anschluss, nur Panasonic und Olympus arbeiten zusammen. Hauptsächlich haben wir uns aufgrund der Kompaktheit für eine Systemkamera entschieden, da sie im Gegensatz zur Spiegelreflexkamera für unsere Reise vor allem Vorteile in der Handhabung, beim Gewicht hat und in Bezug auf die  Bildqualität der Spiegelreflexkamera trotzdem um nichts nachsteht.

Wir haben uns für die Panasonic LUMIX DMC-GH5 entschieden, da sie gleichzeitig sehr gute Fotos macht und Videos aufnimmt. Die Micro-Four-Thrids-DSLM ist ein wahres Multitalent und bietet das Beste aus zwei Welten: 6K Fotos und 4K Videos – ohne Zeitlimit, und das ist optimal für YouTube. Weitere Vorteile sind die gute Bildqualität bis ISO 6.400, die erstklassige Low-Light-Performance, der schnelle Autofokus, der integrierte Bildstabilisator, die schnelle Serienaufnahme mit unbeschränkter JPEG-Serienlänge, zwei UHS-II-SD-Kartenflächen inkl. Hot Swapping und viele Direkttasten. Das hochwertige Magnesiumgehäuse hat außerdem noch einen Spritzwasserschutz. Was will man für ein Abenteuer wie unseres mehr?

Das Angebot an Speicherkarten ist sehr vielfältig. Vor dem Kauf einer Speicherkarte ist wichtig zu wissen für welche Einsatzzwecke die Speicherkarte letztendlich verwendet wird. Wenn man eine Kompaktkamera für gelegentliche Urlaubs-Schnappschüsse nutzt, ist eine günstige Speicherkarte ausreichend und Schreib- und Lesegeschwindigkeit spielen keine große Rolle. Für Profi-Fotografen, die bereit sind viel Geld für eine Speicherkarte auszugeben, Karten mit Speichergrößen von 128 GB und mehr benötigen und vor allem hochauflösende Kameras benutzen, kommt es zum Beispiel auf eine schnelle Schreibgeschwindigkeit an. Wir selbst sehen uns zwischen diesen beiden, nämlich als ambitionierte Hobbyfotografen; daher wünschen wir uns eine schnelle Speicherkarte der Mittelklasse. Hier gibt es auch schon ziemlich gute Speicherkarten zum fairen Preis. Unsere Karten von San Disk sind auf diversen Vergleichslisten im oberen Bereich zu finden, da Sie gleichzeitig optimale Schreibe- und Lesegeschwindigkeit sowie eine in dem Segment gute Kapazität bieten und auch preislich im Mittelfeld und damit im Rahmen liegen.

Durch Objektive mit einer fest eigestellten Brennweite (wir haben eines mit einer Brennweite von 25 mm) setzt man sich intensiv mit dem Blickwinkel, der Perspektive und vor allem dem Abstand zum Motiv auseinander; so eignet man sich schnell und fast schon intuitiv einen besseren fotografischen Blick an. Dadurch bekommt man automatisch ein Gefühl für die richtige Bildkomposition. Festbrennweiten bringen einige technische Vorteile mit sich, zum Beispiel ist die Abbildungsqualität höher als bei Zoom-Objektiven, da weniger Linsen eingebaut sind. Außerdem sind Objektive mit Festbrennweite durch ihre Bauweise sehr viel lichtstärker und durch die weit offene Blende kann eine geringe Tiefenschärfe und ein schönes Bokeh erreicht werden.

Mit einem Zoom-Objektiv (so wie unseres mit einer Brennweite von 12-60 mm) kann man schnell zwischen verschieden Brennweiten wechseln und ist damit sehr flexibel. Vor allem bei sich schnell bewegenden, nicht kontrollierbaren Motiven sowie der eingeschränkten Möglichkeit den Abstand zum Motiv zu verändern (z.B. Sportfotografie) kommen die Vorteile der variablen Brennweiten deutlich zur Geltung. Außerdem ist ein Zoom-Objektiv vorteilhaft wenn man zum Beispiel auf Reisen ist und nicht die Möglichkeit hat jederzeit viele verschiedene Festbrennweiten zu transportieren.

Die GoPro Hero 5 Black mit 12 Megapixeln nimmt Videos in hochauflösendem Ultra-HD mit 30 Bildern pro Sekunde auf – und Fotos lassen sich auch im RAW-Format aufnehmen. Die Ausstattung dieser GoPro umfasst eine bequeme Sprachsteuerung, einen Touchscreen und sie ist wasserdicht bis 10 Meter, ein extra Case ist dafür also nicht mehr notwendig. Diese Action Kamera überzeugt uns auf allen Ebenen, sie ist robust, hält Staub und Feuchtigkeit ab und wird sich super eignen zunächst unseren Umbau zu dokumentieren (und stört sich auch nicht daran wenn sie mal runterfällt) und später selbstverständlich unsere Reise-Abenteuer inkl. Action!

Das kleine Rollei Moneky Stativ hat flexible, also biegsame Beine und lässt sich somit super zum Beispiel am Auto fest machen, vielleicht in Verbindung mit der GoPro? ;) Durch die rutschfesten Gummifüße kann man es auch auf rutschigem oder feuchtem Untergrund benutzen und durch die Biegsamkeit eventuell unebenen Boden einfach ausgleichen.